Sonntag, 11. September 2011

Wisst ihr was?

Ich weiß nicht, wieso heute vor zehn Jahren, so viele Menschen ihr Leben lassen mussten.

Manche denken es war, weil das World Trade Center alt war, nur noch Geld schluckte und ein Abriss zu viel gekostet hätte... (Ich denke aber nicht, dass jemand so kaltblütig ist und deswegen Hunderte von Menschen umbringt, aber man weiß ja nie, zu was Macht einen verleitet. Zwei Jahre bevor es passiert ist, hat der Besitzer von dem Gebäude, angeblich seine Versicherung auch auf Terrorangriffe geändert. Außerdem brauchte Bush, ja auch einen Grund um in Afghanistan einzulaufen, wegen der Pipeline und dem Erdöl... So viele Fliegen mit einer Klatsche und die Opfer sind fürs Land gestorben, ohne es zu wissen.) Die Amerikaner sind Meister darin, mit der Angst und dem Unwissen der Menschen Geld zu machen. Das denken manche.

Ich weiß nicht, was ich darüber denken soll, auf jeden Fall tut es mir um die Unschuldigen leid, die ihr Leben lassen mussten. Und ich denke, dass wir froh sein sollten, hier in Deutschland zu wohnen. Das wir einigermaßen sicher sind und das wir nicht in ständiger Angst vor Naturkatastrophen, oder Terroranschlägen leben müssen.

Der Luxus der Sicherheit, ist uns nicht bewusst und erst solche Katastrophen rufen uns ins Gedächtnis, wie wacklig unser Frieden ist und das oft nur ein Fünkchen ausreicht, um diesen zu gefährden.

Deswegen, denken wir zurück... an den 11. September 2001(Dem Tag als meine kleine Schwester ihren ersten Schultag hatte) und erinnern uns an die armen Menschen, die aus Verzweiflung bei lebendigem Leib aus dem Fenster gesprungen sind... die ihre Frauen, Männer und Kinder allein lassen mussten und absolut unschuldig waren.

Doch der elfte September ist nicht das einzigste Übel dieser Welt!

Genau in diesem Moment, werden Müttern ihre Kinder entrissen. Die Frauen werden vergewaltigt und die Kinder umgebracht, jetzt gerade wird eine Kehle aufgeschlitzt und wir sitzen hier gedankenlos rum. Gadhaffis Soldaten kämpfen Schlachten, die sie nicht gewinnen können. Werden wie Spielfiguren in einem Spiel eingesetzt das sie nicht verstehen und für das sie ihr Leben lassen. Auf den Philipinen, schnüffeln Straßenkinder Kleber, um ihren hungrigen Bauch zu vergessen und schlitzen ohne jegliches Gewissen Kehlen auf, um an ein wenig Geld zu kommen.

In Somalia droht 750.000 Menschen der Tod, während wir unser Fressen wegschmeissen, wenn es uns nicht mehr schmeckt und das Wasser das sie retten könnte, ungeachtet aus unseren Wasserhähnen fließt.

Denken wir an all das Grauen und verschließen nicht die Augen davor.

Dann... können wir erst schätzen, dass es uns gut geht.

Das wir gesund sind und das wir unsere Lieben wohlbehalten bei uns haben. Nehmen wir sie in den Arm, küssen sie und sind einfach mal verdammt nochmal glücklich, mit dem was wir haben!

Ich denke, so machen wir das beste, aus diesem schrecklichen Datum.

Mehr sag ich heute nicht.

Knutsch meine Süssen.

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